Mittwoch, 2. Dezember 2009

Satte 1300W mit Grace

Grace E-Bike









Das Rennen ist eröffnet - im Kampf um die Krone der elektrischen Speedbikes mischt ab sofort auch das futuristische und abartig kraftvolle Grace mit.

Was zunächst als irgendwie angelsächsischer Spin-Off anmutet, stammt in Wirklichkeit aus einer deutschen High-Tech-Manufaktur...

Befasst man sich genauer mit der Entstehung von Grace, womit ja nun eigentlich das Radlabel gemeint ist und nicht das zerzauste Model vom Typ "Alice", fällt der Name Michael Hecken. Jenen Hecken verbindet man nicht nur mit allerlei Nützlichem, wie zum Beispiel der Hackschnitzelheizung, sondern auch mit einer ökologisch korrekten Freidenkerzone im idyllischen Biesenthal in Sachsen-Anhalt.

Zu Hecken addieren wir noch die Mannschaft um Kalle Nicolai. Spätestens jetzt klingeln die Glocken angesichts der massiven Konstruktion des E-Motorbike-Boliden. Bei Nicolai entstehen immerhin seit vielen Jahren Bombproof-Räder, die eher nach Mad-Max-Höllenmaschinen aussehen, als denn nach Mountainbikes.

"Grace" ist also eine deutsche Konstruktion und benötigt, um den deutschen Tugenden gerecht zu werden, natürlich 1st-Class-Verarbeitung und selbstverständlich auch Power. Und zwar so viel Power, dass sie selbst Tim Taylor (Heimwerkerkönig) aus den Ohren heraus käme. Zwei Motoren mit Li-Ion-Akku entwickeln an der Hinterradnabe 1300W Rückenwind und hätte der Gesetzgeber die Höchstgeschwindigkeit für elektrisch betriebene Fahrräder nicht auf 45 km/h begrenzt, dann sähe das Fotomodel wohl noch viel wilder aus. 70 km/h wären drin, wenn auch nicht über viele Kilometer und erlaubt ist's sowieso nicht.



http://www.fahrrad-news.com/commuting/406-satte-1300w-mit-grace

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